Tag 6: Wenig los im Wilden Osten…

Heute wird es kurz, da die Tour zwar sehr schön, aber wenig aufregend war. Nachdem das gastliche Haus in Görlitz am Vormittag verlassen wurde, sollte es Richtung sächsische Schweiz gehen. Das gestaltete sich nicht ganz so einfach, da ich mich beim Herumkarriolen in den Zittauer Bergen (schöne Gegend übrigens) plötzlich in Tschechien wiederfand. Mein Vorhaben, nur mit der Straßenkarte weiter zum Ziel zu kommen, erwies sich letztlich als völlig aussichtslos. Anhand der Schilder versteht man nix, der Massstab der Straßenkarte war nicht hilfreich. Aber mit Hilfe der netten Dame im Navi wurde ich dann über kurvige Straßen durch die Böhmische Schweiz geleitet, um dann letztlich in Bad Schandau wieder auf deutschen Boden zu gelangen.

Kelchstein im Zittauer Gebirge

Die dann folgende Strecke durch die Sächsische Schweiz bis Dresden war ebenfalls schön zu fahren und bot auch immer wieder etwas für‘s Auge. Dresden bot heute in erster Linie Staus – und bremste dadurch die Freude ganz gehörig. Als ich die Elbmetropole schließlich hinter mir gelassen hatte, ging es entspannt weiter über Meißen, Oschatz und Wurzen bis Leipzig, wo ich mein – übrigens sehr hübsches – Lager aufgeschlagen habe. Die Straße war angenehm leer und schön zu fahren, aber die Umgebung war etwas eintönig.

Offenbar bin ich dann gerade noch rechtzeitig im Hotel angekommen, da da draußen gerade die Welt untergeht!

Bilder sind heute Mangelware, da ich nur wenig Pausen gemacht habe und geeignete Plätze zum Fotografieren eher selten waren. Seht es mir nach…

Ich werde nachher noch mal gucken, wohin es mich morgen verschlagen könnte. Ihr werdet es dann ja morgen Abend erfahren…

In diesem Sinne…

#moppedtour2019

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